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Leptospirose

Informationen und Hilfe rund um das Thema Leptospirosen.

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Medikamente

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Peni­cil­lin hemmt die Bak­te­ri­en am Wachstum.
  • 2 Unter­schied­li­che Schmerz­mit­tel zur Sym­ptom­lin­de­rung bei Leptospirose.
  • 3 Bei Nie­ren­ver­sa­gen im Rah­men der Lep­tos­pi­ro­se meh­re­re Medi­ka­men­te notwendig.
  • 4 Je frü­her Medi­ka­men­te gege­ben wer­den, umso bes­ser sind die Heilungschancen.
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Penicillin hemmt die Bakterien am Wachstum.

Bei einer Lep­tos­pi­ro­se­infek­ti­on muss der Pati­ent mit Anti­bio­ti­ka behan­delt wer­den. Auf­grund der guten Wirk­sam­keit und ver­gleichs­wei­se gerin­ger Neben­wir­kun­gen ist Peni­cil­lin das Mit­tel ers­ter Wahl bei der Lep­tos­pi­ro­se. Im mensch­li­chen Kör­per wirkt das Peni­cil­lin nicht direkt abtö­tend auf die Bak­te­ri­en, son­dern ver­hin­dert deren Tei­lung und Ver­meh­rung. Durch die­sen Vor­gang ver­lie­ren die Bak­te­ri­en ihre Fort­pflan­zungs­fä­hig­keit und kön­nen von der kör­per­ei­ge­nen Abwehr zer­stört wer­den. Bei Pati­en­ten mit geschwäch­tem Immun­sys­tem kann es vor­kom­men, dass die Anti­bio­ti­ka-The­ra­pie nicht direkt oder gar nicht anschlägt, daher sind der­ar­ti­ge Per­so­nen eine beson­de­re Risi­ko­grup­pe. Besteht bei einem Lep­tos­pi­ro­se­pa­ti­en­ten eine All­er­gie gegen Peni­cil­lin, gibt es Aus­weich­prä­pa­ra­te wie bei­spiels­wei­se Doxy­cy­clin. Die­ses Medi­ka­ment wirkt eben­so wie Peni­cil­lin, hat aller­dings einen ande­ren Wirk­stoff und wird so auch von Pati­en­ten ver­tra­gen, die auf Peni­cil­li­ne all­er­gisch reagieren.

Unterschiedliche Schmerzmittel zur Symptomlinderung bei Leptospirose.

Eini­ge Pati­en­ten lei­den im Rah­men ihrer Lep­tos­pi­ro­se­er­kran­kung unter rela­tiv star­ken Schmer­zen. In die­sem Fall kön­nen vom Arzt ver­schie­de­ne Prä­pa­ra­te zur Schmerz­lin­de­rung ver­ord­net wer­den. Da es häu­fig wäh­rend des Krank­heits­ver­laufs auch zu einer mas­si­ven Stei­gung der Kör­per­tem­pe­ra­tur kommt, wer­den meist Kom­bi­na­ti­ons­prä­pa­ra­te wie Ibu­profen oder Par­acet­amol ein­ge­setzt. Die­se Sub­stan­zen sen­ken die Kör­per­tem­pe­ra­tur und ver­rin­gern die Schmer­zen. Bei der Wahl des Schmerz­mit­tels muss dar­auf geach­tet wer­den, dass es kei­ne Wech­sel­wir­kun­gen mit dem Anti­bio­ti­kum gibt. Durch die mit­un­ter sehr star­ken Glie­der­schmer­zen sind die Pati­en­ten oft­mals nicht in der Lage, aktiv ihren All­tag zu gestal­ten. Viel Bett­ru­he und aus­rei­chen­de Zufuhr von Flüs­sig­keit unter­stüt­zen das Immun­sys­tem und den Genesungsprozess.

Bei Nierenversagen im Rahmen der Leptospirose mehrere Medikamente notwendig.

Kommt es auf­grund des durch Lep­tos­pi­ro­se aus­ge­lös­ten Mor­bus-Weil-Syn­droms zu einem aku­ten oder chro­ni­schen Nie­ren­ver­sa­gen, muss die­se Organ­funk­ti­on vor­über­ge­hend oder dau­er­haft von einer Dia­ly­se­ma­schi­ne über­nom­men wer­den. Die Dia­ly­se sorgt für die Blut­rei­ni­gung, jedoch müs­sen die Pati­en­ten dar­auf ach­ten, dass nicht zu viel Phos­phat über die Nah­rung auf­ge­nom­men wird. Als Unter­stüt­zung wer­den bei Nie­ren­ver­sa­gen oft soge­nann­te Phos­phat­bin­der gege­ben. Ob wei­te­re Medi­ka­men­te zur Behand­lung des Nie­ren­ver­sa­gens not­wen­dig sind, hängt vom Aus­maß der Lep­tos­pi­ro­se und der Fol­ge­schä­den ab. Blei­ben die Nie­ren dau­er­haft funk­ti­ons­los, ist eine lebens­lan­ge, meist drei Mal pro Woche statt­fin­den­de Dia­ly­se die Fol­ge. Als Alter­na­ti­ve blie­be in die­sem Fall nur eine Nie­ren­trans­plan­ta­ti­on, in den meis­ten Fäl­len han­delt es sich beim Nie­ren­ver­sa­gen durch Lep­tos­pi­ro­se aller­dings um eine aku­te, rever­si­ble Form.

Je früher Medikamente gegeben werden, umso besser sind die Heilungschancen.

Bei vie­len Erkran­kun­gen ist es uner­heb­lich, ob bereits vom ers­ten Tag der Sym­pto­me Medi­ka­men­te ein­ge­nom­men wer­den oder ob der Pati­ent etwas spä­ter damit beginnt. Bei der Lep­tos­pi­ro­se jedoch, kann jeder Tag für den Hei­lungs­er­folg ent­schei­dend sein. Aus die­sem Grund wer­den Medi­ka­men­te bereits gege­ben, wenn ledig­lich der Ver­dacht auf Lep­tos­pi­ro­se besteht. Die siche­re Dia­gno­se kann erst durch einen Labor­test gestellt wer­den, die Medi­ka­men­ten­ein­nah­me erfolgt aller­dings schon vor­her. Über die Dau­er der Ein­nah­me ent­schei­det der Arzt abhän­gig von den Sym­pto­men. In der Regel ver­spü­ren die Pati­en­ten zwei bis drei Tage nach der ers­ten Peni­cil­lin-Ein­nah­me eine Bes­se­rung, aller­dings kann dies auch nur die sub­jek­tiv wahr­ge­nom­me­ne Erst­ver­bes­se­rung vor dem Über­tritt in Krank­heits­pha­se Zwei sein. Sei­ne Wirk­sam­keit ent­fal­tet das Anti­bio­ti­kum bereits in den ers­ten Tagen, aller­dings benö­tigt das Abwehr­sys­tem eini­ge Zeit, bis es die vom Peni­cil­lin geschä­dig­ten Bak­te­ri­en ver­nich­ten kann.

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