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Leptospirose

Informationen und Hilfe rund um das Thema Leptospirosen.

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Diagnose

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Ana­mne­se bei der Dia­gno­se von Lep­tos­pi­ro­se sehr wichtig.
  • 2 Auch ein Anti­kör­per­test hilft bei der Dia­gno­se Leptospirose.
  • 3 Beim Ver­dacht auf Lep­tos­pi­ro­se wird bereits die The­ra­pie eingeleitet.
  • 4 Ein­deu­ti­ge Dia­gno­se von Lep­tos­pi­ro­se ist erst durch eine Labor­un­ter­su­chung möglich.
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Anamnese bei der Diagnose von Leptospirose sehr wichtig.

Kommt ein Pati­ent mit Ver­dacht auf Lep­tos­pi­ro­se zum Arzt, ist die Ana­mne­se bei der Dia­gno­se­stel­lung sehr wich­tig. Der Arzt fragt nach Ereig­nis­sen in der Ver­gan­gen­heit, die ein Risi­ko für die Infek­ti­on dar­stel­len kön­nen. Tre­ten die Sym­pto­me bei­spiels­wei­se nach Was­ser­sport oder ande­ren Akti­vi­tä­ten im See oder Fluss auf, besteht der drin­gen­de Ver­dacht auf eine Infek­ti­on mit Lep­tos­pi­ro­se. Der Erre­ger kann auf ver­schie­de­ne Arten nach­ge­wie­sen wer­den, bei­spiels­wei­se im Blut oder auch im Ner­ven­was­ser des Betrof­fe­nen. Eine Blut­ent­nah­me lässt sich unkom­pli­ziert in jeder Arzt­pra­xis durch­füh­ren, bei der Ent­nah­me von Ner­ven­was­ser müs­sen die Betrof­fe­nen oft­mals ein bis zwei Tage im Kran­ken­haus ver­brin­gen. Wird die Dia­gno­se Lep­tos­pi­ro­se gestellt, wird ohne­hin meist eine sta­tio­nä­re Behand­lung durch­ge­führt, um die Gefahr von schwe­ren Ver­läu­fen so gering wie mög­lich zu halten.

Auch ein Antikörpertest hilft bei der Diagnose Leptospirose.

Lässt sich der Erre­ger nicht ein­deu­tig im Blut oder Ner­ven­was­ser des Pati­en­ten nach­wei­sen, kann ein Anti­kör­per­test für die end­gül­ti­ge Dia­gno­se hilf­reich sein. Hier­bei wird dem Pati­en­ten Blut abge­nom­men, wel­ches dann mas­siv ver­dünnt und mit Lep­to­spi­ren ange­rei­chert wird. Befin­den sich bereits Anti­kör­per im Blut, kommt es bei den Lep­to­spi­ren zu Ver­klum­pun­gen, ein ein­deu­ti­ges Zei­chen für eine vor­han­de­ne oder durch­ge­mach­te Lep­tos­pi­ro­se. Ob es sich um eine harm­lo­se Form der Lep­tos­pi­ro­se han­delt oder um die gefähr­li­che Krank­heit Mor­bus Weil, lässt sich an der Sym­pto­ma­tik des Pati­en­ten erken­nen. Beim Mor­bus Weil wer­den die Orga­ne in Mit­lei­den­schaft gezo­gen, es kann zum aku­ten Nie­ren­ver­sa­gen kom­men. In die­sem Fall ist die sofor­ti­ge Behand­lung im Kran­ken­haus not­wen­dig, um die Hei­lungs­chan­cen zu erhö­hen. Ins­be­son­de­re wenn der Magen-Darm-Trakt befal­len ist, ist neben der Gabe von Anti­bio­ti­ka die Zufuhr von Flüs­sig­keit not­wen­dig, da sonst die Gefahr einer Aus­trock­nung beim Pati­en­ten besteht. Hier sind Kin­der und älte­re Men­schen beson­ders gefähr­det, da sie bei Flüs­sig­keits­man­gel schnel­ler mit Kreis­lauf­be­schwer­den reagieren.

Beim Verdacht auf Leptospirose wird bereits die Therapie eingeleitet.

Ergibt die Ana­mne­se einen Ver­dacht auf Lep­tos­pi­ro­se, muss vom Arzt bereits die The­ra­pie ein­ge­lei­tet wer­den. Es ist nicht mög­lich, bis zur Aus­wer­tung der Labor­un­ter­su­chun­gen zu war­ten, da die Hei­lungs­chan­cen deut­lich höher sind, wenn die The­ra­pie früh­zei­tig ein­ge­lei­tet wird. Der ers­te Schritt bei der Behand­lung von Lep­tos­pi­ro­se ist die Gabe von Anti­bio­ti­ka, hier ist Peni­cil­lin das wirk­sams­te Prä­pa­rat. Je nach Aus­maß der Erkran­kung kön­nen unan­ge­neh­me Sym­pto­me durch die Gabe von Schmerz­mit­teln gelin­dert wer­den. Die Lep­tos­pi­ro­se wird in der Regel in einem Kran­ken­haus behan­delt, um beim Befall der inne­ren Orga­ne sofort die not­wen­di­gen Behand­lungs­schrit­te ein­lei­ten zu können.

Eindeutige Diagnose von Leptospirose ist erst durch eine Laboruntersuchung möglich.

Auch wenn es bei der Lep­tos­pi­ro­se eini­ge recht ein­deu­ti­ge Sym­pto­me gibt, lässt sich die Dia­gno­se erst durch die Labor­un­ter­su­chung mit Sicher­heit stel­len. Am Anfang der Erkran­kung tre­ten unspe­zi­fi­sche Sym­pto­me wie Fie­ber, Kopf- und Glie­der­schmer­zen und Magen-Darm-Beschwer­den auf. Erst im Ver­lauf der Infek­ti­on kommt es zu cha­rak­te­ris­ti­schen Sym­pto­men wie Waden­schmer­zen und Bin­de­haut­ent­zün­dung. Zu die­sem Zeit­punkt kön­nen vie­le Ärz­te bereits mit hoher Wahr­schein­lich­keit erken­nen, um wel­che Erkran­kung es sich han­delt. Für vie­le Pati­en­ten kommt es nach der ers­ten Krank­heits­pha­se zu einer sub­jek­ti­ven Bes­se­rung der Sym­pto­me. Zu die­sem Zeit­punkt dür­fen die Medi­ka­men­te jedoch kei­nes­wegs abge­setzt wer­den, da in der zwei­ten Krank­heits­pha­se oft die Aus­brei­tung des Erre­gers auf die inne­ren Orga­ne erfolgt.

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