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Leptospirose

Informationen und Hilfe rund um das Thema Leptospirosen.

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Definition

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Die Lep­to­s­pi­ro­se gehört zu den Zoonosen.
  • 2 Für die Anste­ckung ist kein direk­ter Kon­takt zu Tie­ren notwendig.
  • 3 In Deutsch­land gibt es nur weni­ge Fäl­le von Lep­to­s­pi­ro­se jedes Jahr.
  • 4 Die Lep­to­s­pi­ro­se ist behan­del­bar, kann jedoch star­ke Sym­pto­me mit sich bringen.
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Die Leptospirose gehört zu den Zoonosen.

Bei der Lep­to­s­pi­ro­se han­delt es sich um eine Erkran­kung, die sowohl beim Tier, als auch beim Men­schen auf­tre­ten kann. Ver­ant­wort­lich für die Krank­heit sind Bak­te­ri­en mit dem Namen Lep­to­s­pi­ra, die­se gehö­ren in die Gat­tung der Schrau­ben­bak­te­ri­en. Lep­to­s­pi­ren kön­nen alle warm­blü­ti­gen Lebe­we­sen befal­len, die Lep­to­s­pi­ro­se tritt aller­dings beson­ders häu­fig bei Nage­tie­ren, Kat­zen, Hun­den und Men­schen auf. In Deutsch­land gehört die Lep­to­s­pi­ro­se zu den mel­de­pflich­ti­gen Krank­hei­ten, die Gefahr einer Epi­de­mie besteht aller­dings nicht, da kei­ne Über­tra­gung von Mensch zu Mensch statt­fin­det. In vie­len Fäl­len kann die Lep­to­s­pi­ro­se beim Men­schen gut behan­delt wer­den, hier wird Anti­bio­ti­ka ein­ge­setzt. Durch­schnitt­lich ster­ben etwa sie­ben Pro­zent aller betrof­fe­nen Pati­en­ten an der Lep­to­s­pi­ro­se, dies ist beson­ders häu­fig der Fall, wenn die Behand­lung unter­bleibt oder zu spät ein­ge­lei­tet wird.

Für die Ansteckung ist kein direkter Kontakt zu Tieren notwendig.

Die meis­ten Zoo­no­sen wer­den durch den direk­ten Kon­takt zu infi­zier­ten Tie­ren auf den Men­schen über­tra­gen. Bei der Lep­to­s­pi­ro­se genügt der indi­rek­te Kon­takt zum Tier, der Erre­ger wird über Urin, Blut und Kot aus­ge­schie­den und kann bei­spiels­wei­se durch ver­seuch­tes Was­ser über­tra­gen wer­den. Beson­ders hoch ist die Anste­ckungs­ge­fahr bei Kon­takt zu befal­le­nen Sub­stan­zen, wenn die betrof­fe­ne Per­son klei­ne Haut­ver­let­zun­gen auf­weist, das Bak­te­ri­um ist aller­dings auch in der Lage, völ­lig intak­te Schleim­häu­te zu durch­drin­gen. Lep­to­s­pi­ren benö­ti­gen ein feucht-war­mes Kli­ma, um sich unge­hin­dert aus­zu­brei­ten. In kal­ten, tro­cke­nen Gebie­ten ster­ben die Bak­te­ri­en schnell ab und sind unschäd­lich für den Menschen.

In Deutschland gibt es nur wenige Fälle von Leptospirose jedes Jahr.

Durch Lep­to­s­pi­ren aus­ge­lös­te Erkran­kun­gen sind in Deutsch­land recht sel­ten, schät­zungs­wei­se tre­ten jedes Jahr etwa 50 Neu­erkran­kun­gen beim Men­schen auf. Als beson­de­re Risi­ko­grup­pen gel­ten alle Per­so­nen, die aus beruf­li­chen oder pri­va­ten Grün­den in direk­tem Kon­takt zu Tie­ren oder deren Lebens­raum ste­hen. Flei­sche­rei­be­trie­be tra­gen ein eben­so hohes Anste­ckungs­ri­si­ko wie bei­spiels­wei­se Ent­sor­gungs- und Abwas­ser­be­trie­be. Doch auch Pri­vat­per­so­nen ohne beruf­li­ches Risi­ko kön­nen in die Gefahr einer Anste­ckung mit der Lep­to­s­pi­ro­se lau­fen. Als beson­ders gefähr­det gel­ten Was­ser­sport­ler und Ang­ler, da die­se in regel­mä­ßi­gem Kon­takt zu Gewäs­sern ste­hen, wel­che häu­fig mit Lep­to­s­pi­ren ver­un­rei­nigt sind. Um der Anste­ckung vor­zu­beu­gen, soll­te bei Ver­let­zun­gen auf direk­ten Kon­takt mit Seen und Flüs­sen ver­zich­tet werden.

Die Leptospirose ist behandelbar, kann jedoch starke Symptome mit sich bringen.

Erkran­kun­gen, wel­che durch Bak­te­ri­en aus­ge­löst wer­den, kön­nen in der Regel gut mit Anti­bio­ti­ka behan­delt wer­den. Auch die Lep­to­s­pi­ro­se spricht auf die­se medi­ka­men­tö­se The­ra­pie­form an, als wirk­sams­tes Anti­bio­ti­kum hat sich Peni­cil­lin erwie­sen, bei All­er­gien ste­hen jedoch Alter­na­ti­ven zur Ver­fü­gung. Vom Zeit­punkt der Anste­ckung bis zum Aus­bruch der ers­ten Sym­pto­me ver­ge­hen durch­schnitt­lich zehn Tage, bei eini­gen Pati­en­ten bricht die Erkran­kung jedoch schon nach weni­ger als einer Woche aus. Leit­sym­pto­me der Lep­to­s­pi­ro­se sind sehr hohes Fie­ber, Glie­der­schmer­zen und star­ke, ste­chen­de Schmer­zen in den Waden. Hin­zu kom­men wei­te­re, orga­ni­sche Sym­pto­me, wel­che abhän­gig vom betrof­fe­nen Organ sind. Ist haupt­säch­lich die Leber befal­len, kommt es meist inner­halb von fünf Tagen nach dem Krank­heits­aus­bruch zu einer aus­ge­präg­ten Gelb­sucht. Betrifft die Erkran­kung über­wie­gend die Nie­ren, wird die Urin­pro­duk­ti­on gestört und es wird Blut aus der Harn­röh­re aus­ge­schie­den. Die Dia­gno­se der Lep­to­s­pi­ro­se erfolgt durch eine Blut­ent­nah­me, im Labor kann der Erre­ger nach­ge­wie­sen werden.

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